Die Regionen in Rheinland-Pfalz wurden aufgefordert sich im Förderprogramm LEADER ab 2023 zu bewerben. Auch wir wollten mit unserer Region Rheinhessen dabei sein und haben unsere Regionale Entwicklungsstrategie eingereicht.
Am 08.11.22 wurde die Region Rheinhessen dann zur LEADER-Region anerkannt.
Auf dieser Seite haben wir Sie über den kompletten Prozess der Bewerbung informiert, sodass Sie Fortschritte und Status der Zertifizierung mitverfolgen konnten.
Nach der offiziellen Anerkennung möchten wir Ihnen die neue Entwicklungsstrategie zur Verfügung stellen. Diese steht nun zum Download bereit. In dieser finden Sie die ausführliche Darstellung der neuen Handlungsfelder und Projektbeispiele, um einen Eindruck zu gewinnen, welche möglichen Projekte in den jeweiligen Handlungsfeldern eingereicht werden können.
Lassen Sie sich inspirieren, um anschließend erfolgreiche Projektanträge zu stellen. Die neue Förderperiode startet voraussichtlich am 01.07.2023.
Nach der feierlichen
Urkundenübergabe durch Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht am 08. November
im Hambacher Schloss in Neustadt ist es nun offiziell – die Region Rheinhessen
ist erneut als LEADER-Region anerkannt.
Nach der erfolgreichen Umsetzung
des rheinland-pfälzischen LEADER-Ansatzes in der vergangenen EU-Förderperiode
wird die LEADER-Förderung in Rheinland-Pfalz auch in der EU-Förderperiode
2023-2027 fortgeführt. Rund 80
Millionen Euro stehen den 21 bestätigten LEADER-Regionen für die neue Förderperiode
zur Verfügung, wie das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau (MWVLW) bekannt gab.
Die Region
Rheinhessen freut sich über die erneute Anerkennung als LEADER-Region und ist
gespannt auf die Projekte der kommenden Jahre!
2023 möchten wir in unsere 3. LEADER-Förderperiode einsteigen. Damit wir als Förder-Region zertifiziert werden, müssen wir eine regionale Strategie einreichen und die haben wir in den letzten Monaten erstellt.
Am 10. November haben wir auf sieben Monate Strategie-Erstellung zurückgeblickt und in unserer digitalen Abschlussveranstaltung das Ergebnis vorgestellt:
Wen haben wir beteiligt? Wie viele Bürgerinnen und Bürger haben sich zu Wort gemeldet? Was sagen Experten über die Region? Was hat die Stärken-Schwächen-Analyse ergeben? Heraus kamen vier Handlungsfelder, die Kernstück der neuen Strategie sind.
Danke, dass Sie uns unterstützt haben!
Das Fotoprotokoll der Veranstaltung finden Sie hier.
LEADER fördert nicht nur Kommunen, sondern auch Vereine, Unternehmen und
ehrenamtlich Tätige, ebenso wie weitere Einrichtungen – z. B. auch die Kirche.
So konnte schon der Bibelgarten an der Wehrkirche der Evangelische Kirchengemeinde Nierstein gefördert werden. Die Kirche als wichtiger Akteur in unserer Region wollten wir daher stärker einbeziehen.
In einem Workshop mit Kirchenvertreterinnen und -vertretern haben wir dazu geförderte Projekte kirchlicher Träger aus anderen LEADER-Regionen vorgestellt; im Anschluss daran haben wir uns gemeinsam über mögliche Entwicklungschancen und Projektideen für unsere Region in diesem Bereich ausgetauscht. Hier geht es zum Fotoprotokoll des Workshops.
… an alle Bürgerinnen und Bürger, die bei der digitalen Auftakt-Veranstaltung am 29. Juni mit dabei waren! Mit rund 70 Teilnehmenden konnten wir in den Bewerbungsprozess als LEADER-Region ab 2023 starten. Die eingebrachten Ideen aus den Arbeitsgruppen werden jetzt in Expertengesprächen und in unserer Lenkungsgruppe weiter verdichtet und reflektiert. Die Ergebnisse finden Sie auch hier im Fotoprotokoll.
Eine weitere Beteiligungsmöglichkeit war eine Online-Befragung für Bürger*innen. Vielen Dank für Ihre Beteiligung!
Wir wollten von haupt- und ehrenamtlichen Experten wissen, was die Region bewegt.
Unsere Lokale Aktionsgruppe (LAG) Rheinhessen setzt sich aus insgesamt elf Verbandsgemeinden aus drei verschiedenen Landkreisen (Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Bad Kreuznach) sowie der Stadt Alzey zusammen.
Die Gebietskulisse erstreckt sich über zwei Drittel des Rheinhessischen Hügellandes und erreicht im Norden und Osten bis an die Rheinterrasse. Im Südwesten grenzt das Gebiet an das Pfälzer Bergland. Landschaftlich ist der Weinbau als landwirtschaftliche Sonderkultur prägend.
LEADER ist die Abkürzung des französischen „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ (Verbindung von Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums) und stellt einen Teil des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER) dar. Das Förderprogramm ist an die Programmperiode der EU gebunden. Die aktuelle Programmperiode läuft von 2015 bis 2023.
Über LEADER eingereichte Projekte müssen mit der Entwicklungsstrategie, der sogenannten LILE, der jeweiligen Lokalen Aktionsgruppe übereinstimmen. Dabei enthält die LILE Teilhandlungsfelder die in strategische Teilmaßnahmen untergliedert sind. Das Projekt muss auf diese Handlungsfelder zutreffen, da die LAG bestrebt ist die Teilmaßnahmen umzusetzen.
Fotoprotokoll der Abschlussveranstaltung
Fotoprotokoll Workshop mit Kirchen
Fotoprotokoll der Auftaktveranstaltung
Pressemitteilung vom 01.07.2021
LAG (KV-Alzey-Worms)
Regionalmanagerin Magdalena Haag
Ernst-Ludwig-Straße 36
55232 Alzey
Tel: (0049) 6731 408 1023EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
Dieses Angebot wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, unterstützt.
Viele behaupten der ländliche Raum ist abgehängt – aber ist das wirklich so? Was schätzen Sie an Ihrer Region Rheinhessen? Was sollte sich verbessern, was zeigen Sie Besuchern als erstes in der Region? Wir wollen wissen: Was macht die LEADER-Region Rheinhessen so besonders? Dazu sind Sie herzlich eingeladen, Ihr Verständnis davon mit uns zu teilen.
Ihr Input trägt dazu bei, eine Entwicklungsstrategie für die Region zu definieren, die nah an den Wünschen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger ist.
Dies wird ungefähr zehn Minuten in Anspruch nehmen. Der Fragebogen steht Ihnen bis zum 16. Juli zur Verfügung. Hier geht’s zur Online-Befragung für Bürger*innen: hier klicken.
Wir stellen Ihnen hier die gesammelten und ausgewerteten Ergebnisse aus allen Prozessbausteinen vor, sodass wir gemeinsam einen Konsens finden können, welche Inhalte die neue Entwicklungsstrategie letztendlich füllen werden.
Stattfinden wird die Abschlussveranstaltung am 10. November von 18 bis 19:30 Uhr, wir werden noch darüber informieren, ob digital oder vor Ort. Über diese Webseite wird es einige Wochen vorher wieder die Möglichkeit geben, sich für die Veranstaltung anzumelden. Bis dahin heißt es: Save the Date!
Wir nutzen für den Online-Abend das Video-Konferenz-Tool „Zoom“ mit Sitz in der USA. Hier können Sie sich ganz einfach als Gast über den Link einwählen, den Sie nach der Anmeldung über unser eigenes Portal von uns erhalten; beim Einwählen müssen Sie keine personenbezogenen Daten angeben. Die Veranstaltung wird von uns im Rahmen des LILE-Prozesses aufgezeichnet, darüber werden Sie zu Beginn der Veranstaltung noch einmal informiert. Sollten Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gerne; Näheres über Zoom erfahren Sie auch in den Datenschutzbestimmungen von Zoom.
Das Anmeldefenster öffnet sich nicht? Versuchen Sie es mal über einen anderen Browser (z.B. Firefox); oder senden Sie einfach eine Mail an katharina.bard@entra.de. Sollten Sie keine Bestätigung der Anmeldung erhalten (Website zeigt Ihnen „Ihre Anmeldung war erfolgreich.“; Sie erhalten eine Bestätigung per Mail) bitten wir Sie, ebenfalls Kontakt aufzunehmen (katharina.bard@entra.de)
Wir empfehlen, sich über einen Computer/Laptop einzuwählen, da Tablets oder Smartphones für die geplante Präsentation oft nicht ideal geeignet sind.
Wir nutzen für den Online-Abend das Video-Konferenz-Tool „Zoom“ mit Sitz in der USA. Hier können Sie sich ganz einfach als Gast über den Link einwählen; Sie müssen dabei keine personenbezogenen Daten angeben. Die Veranstaltung wird von uns im Rahmen des LILE-Prozesses aufgezeichnet, darüber werden Sie am Anfang der Veranstaltung noch einmal informiert. Sollten Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gerne; Näheres zu Zoom erfahren Sie auch in den Datenschutzbestimmungen von Zoom.