Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie der Region Westrich-Glantal

Das Leitbild der neuen LILE steht als regionales Motto über der gesamten Entwicklungsstrategie und lautet: IdeenReich Westrich-Glantal, vielfältige Region gemeinsam anpacken. Durch das Motto wird ebenfalls die Vielfältigkeit des LEADER-Förderprogramms betont. Leitbild und Entwicklungsstrategie geben die entscheidenden Kriterien zur Auswahl von LEADER-Projekten vor. Eingereichte Projektideen müssen einen Beitrag zur Erfüllung von mindestens einem der Ziele und Handlungsfelder beitragen.

Die vier Handlungsfelder der Förderperiode 2023-2029 lauten:

„Gemeinden zukunftsfähig ausrichten“,

„Wirtschaft aktiv weiterentwickeln“,

„Erleben vielfältig gestalten“ und

„Kultur- und Naturlandschaft langfristig sichern“.

Die gesamte LILE kann bereits hier eingesehen werden.

Sie haben jetzt schon eine Projektidee und fragen sich, ob eine Förderung über LEADER grundsätzlich in Frage kommt? Wenden Sie sich dazu gerne an das Regionalmanagement:

Marc Wagner
E-Mail: marc.wagner@entra.de
Tel.: +49 6302/9239-18

Unsere Strategie ab 2023

Die Regionen in Rheinland-Pfalz wurden aufgefordert sich im Förderprogramm LEADER ab 2023 zu bewerben. Die aktuelle Förderperiode der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westrich-Glantal lief im Dezember 2022 aus. Um darüber hinaus handlungsfähig zu bleiben und die Region bei der Umsetzung toller Projekte zu unterstützen, hatte sich die LAG Westrich-Glantal auf die kommende Förderperiode 2023-2027 beworben und wurde erneut als LEADER-Region zertifiziert.

Unsere öffentlichen Partner sind die Verbandsgemeinden:

  • Bruchmühlbach-Miesau
  • Landstuhl
  • Kusel-Altenglan
  • Oberes Glantal
  • Ramstein-Miesenbach
  • Weilerbach

Auf dieser Website erfahren Sie alles rund um unsere Entwicklungsstrategie.

Die LILE können Sie hier einsehen und herunterladen:  
Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie der LAG Westrich-Glantal

Und was steht jetzt drin?

Wir haben gebastelt, diskutiert, verworfen, aufgeworfen und natürlich finalisiert – Am 31.03.22 lag die LILE dem Wirtschaftsministerium vor, das in Rheinland-Pfalz für LEADER zuständig ist. 

Zusammen mit der LILE mussten wir auch eine Bewerbungspräsentation einreichen. Wie diese genau aussehen soll, war den Regionen freigestellt – unsere Version finden Sie hier: https://youtu.be/W4mMBWwhWU8.

In der Präsentation, die ein Kurzfilm geworden ist, erfahren Sie welche Ideen an uns herangetragen wurden und was nun in der LILE steht. Außerdem stellen wir auch kurz und knapp unsere Organisationsstruktur vor – schauen Sie mal rein! 

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Ab 2023 wieder LEADER-Region!

Am 08.11.2022 war es so weit: Neben 20 weiteren LEADER-Regionen wurden wir auf das Hambacher Schloss eingeladen, um dort von Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht unser Zertifikat überreicht zu bekommen. Ab Juli 2023 dürfen wir uns auch weiterhin „LEADER-Region“ nennen und haben damit Zugriff auf rund 3,3 Mio. € Fördermittel. Fördermittelgeber sind die EU, der Bund und das Land Rheinland-Pfalz. 

 Wir freuen uns, dass wir mit unserer regionalen Strategie und dem neuen Regionszuschnitt (ergänzt um die Verbandsgemeinden Kusel-Altenglan und Weilerbach) überzeugen konnten. Ab Sommer 2023 werden wir voraussichtlich unsere Arbeit in der neuen Region aufnehmen können. Bis dahin können Sie sich gerne an uns wenden, wenn Sie Projektideen haben – gute Vorbereitung ist die halbe Miete! 

Bild: Wirtschaftsministerium RLP / Kristina Schäfer

Auf der Zielgeraden

Wir sind auf die Zielgerade eingebogen: Ende März 2022 haben wir die LILE beim Wirtschaftsministerium in Mainz eingereicht.

Aus dem Vorwort möchten wir Folgendes zitieren: 

Unser Leitbild bringt es auf den Punkt: „IdeenReich Westrich-Glantal: Vielfältige Region gemeinsam anpacken“. Ideen vor Ort zu unterstützen und gemeinsam Hand anzulegen ist nicht nur der Grundstein des LEADER-Gedankens sondern auch unser Verständnis von Regionalentwicklung. 

Handlungsfelder der neuen LILE

Was wird sich in der neuen Förderperiode ändern? Zunächst einmal: Wir bekommen ein neues Handlungsfeld! In der Befragung von BürgerInnen und regionalen ExpertInnen, z.B. aus der Landwirtschaft, Politik oder Wirtschaft, wurde eins klar: Die Region möchte mehr zum Schutz der Natur- und Kulturlandschaft beitragen. Dieser Wunsch wurde in der neuen Entwicklungsstrategie berücksichtig und durch das Handlungsfeld: „Natur- und Kulturlandschaft langfristig sichern“, aufgegriffen. Klaus Schillo, stellvertretender Vorsitzender der LAG Westrich-Glantal, sieht hier einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Zukünftig, so erklärt er, ermöglicht es diese Neuerung, Projekte zu Themen wie Umwelt- oder Klimaschutz durch LEADER zu unterstützen. Mit Blick auf die alten Handlungsfelder ergänzt er, dass sich auch hier einiges getan hat, indem die Handlungsfelder weiterentwickelt und an aktuelle Herausforderungen angepasst wurden. Zuversichtlich schließt er mit den Worten: „Ich bin guter Dinge, dass wir auch in den nächsten Jahren ganz tolle und zukunftsweisende Projekte unterstützen können“, ab.

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Erwartungen an LEADER (mit Blick auf VG Kusel-Altenglan)

Der Zugewinn einer neuen Verbandsgemeinde bedeutet für die Region Westrich-Glantal neue Köpfe und damit auch neue Ideen. Aber was bedeutet dieser Schritt für den neuen LEADER-Partner? Dr. Stefan Spitzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan sieht in der zukünftigen Zusammenarbeit eine große Chance und nennt zwei Aspekte, die ihn bereits jetzt, während dem Erstellungsprozess der neuen Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie (LILE) beeindruckt haben. Zum einen habe man durch die Kooperation mit anderen LEADER-AkteurInnen neue Netzwerke aufbauen können und gemerkt, wie viele Impulse und neue Ideen dabei in die eigene Verbandsgemeinde gebracht wurden. Zum anderen hat die Vorfreude auf die nächste Förderperiode auch eine starke Wirkung nach innen, betont er. Gerade die Chance, mit LEADER die Projekte umzusetzen, die ohne Förderung nicht möglich gewesen wären, bringt Leute zusammen und schafft Identität. Diese Wirkung sei auch in der relativ jungen Verbandsgemeinde zu spüren.

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Rückblick auf die vergangene Förderperiode

Was hat sich durch LEADER in der Region verändert? Wer diese Frage an den stellvertretenden Vorsitzenden der LAG Westrich-Glantal, Klaus Schillo, richtet bekommt prompt die Antwort: Eine ganze Menge! So berichtet er stolz von Projekten, die sowohl durch die Verbandsgemeinden und Vereine, aber auch durch Bürgerinitiativen und Privatpersonen umgesetzt wurden. Ganz besonders freut Ihn, dass die Menschen in der Region durch LEADER näher zusammengerückt sind. „Es ist zu einem Wir-Gefühl in der Region gekommen“, fasst er zusammen. Weg vom Kirchturmdenken und hin zu Projekten, die die ganze Region voranbringen. „Das ist eine Leistung der vergangenen Förderperiode“ betont er.

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Prozess zur Erstellung unserer Strategie

digitale Auftaktveranstaltung

fand am
24. Juni 2021 statt
Fotoprotokoll

Experteninterviews/-workshops

Wir wollten von haupt- und ehrenamtlichen Experten wissen, was die Region bewegt.

Abschluss-veranstaltung

fand am
04. November 2021
statt
Fotoprotokoll

Online-Fragebogen für BürgerInnen

Zur Beteiligung stand für Bürger*innen an dieser Stelle ein Online-Fragebogen zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Beteiligung!
Ergebnisse

Projekt X

Workshops mit regionalen Erzeugern und der Verwaltung

Prozess zur Erstellung unserer Strategie

Step 1
Digitale Auftaktveranstaltung

fand am 24. Juni 2021 statt Fotoprotokoll

Step 2
Online-Fragebogen

Zur Beteiligung stand für Bürger*innen an dieser Stelle ein Online-Fragebogen zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Beteiligung! Ergebnisse

Step 3
Experteninterview/-workshops

Wir wollten von haupt- und ehrenamtlichen Experten wissen, was die Region bewegt.

Step 4
Projekt X

Workshops mit regionalen Erzeugern und der Verwaltung

Step 5
Abschlussveranstaltung

fand am 04. November 2021 statt; Fotoprotokoll

Abschlussveranstaltung zum LILE-Erstellungsprozess

Am 4. November 2021 fand unsere Abschlussveranstaltung zur Erstellung der regionalen Strategie für Westrich-Glantal statt und uns bleibt nur eins zu sagen: Danke, dass Sie mit dabei waren! Vielen Dank für Ihre Ideen und Ihr Engagement, für Ihre Zeit und den guten Spirit. Gerne möchten wir an dieser Stelle Bürgermeister Dr. Spitzer von der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan zitieren: „Der Teamgeist, der mit LEADER aufkommt, ist inspirierend!“

Die Präsentation, die wir an dem Abend vorgestellt haben, finden Sie hier.

Durchhaltevermögen, Wertschätzung, Vernetzung

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Mit diesen drei Worten kann man den Beitrag von Bürgermeister Hechler bei unserer Auftaktveranstaltung Ende Juni zusammenfassen. Beim LEADER-geförderte Seewoog konnte man in der Umsetzung alles erleben.
Durchhaltevermögen, weil es seine Zeit dauert, bis letzte Details geklärt und Fachebenen beteiligt sind. Auch die Entscheidungswege dauern ihre Zeit, aber das Ergebnis belohnt die Warterei.
Wertschätzung, denn es wurden die Ideen von Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt. Ihre Bedarfe wurden aufgenommen und sie konnten selbst an der Gestaltung mitwirken. Das kennen wir alle: Wenn wir selbst Kopf und Hand anlegen, ist das Endprodukt gleich doppelt so viel wert!
Vernetzung, weil der Seewoog nicht solitär steht, sondern von verschiedenen Vereinen genutzt wird, als Treffpunkt für Gäste und BürgerInnen dient und auch die vorbeiführenden Radwege aufnimmt.

Kleinigkeiten, die die Menschen mitnehmen

So beschreibt Landrat Rubly das LEADER-Programm in seinem Zwischenfazit bei unserer Auftaktveranstaltung. LEADER steht für ihn für Bürgerprojekte, die vor Ort direkt ansetzen und die Ehrenamtler und Ehrenamtlerinnen bei ihrer Arbeit unterstützen. LEADER steht aber auch für die Förderung von Natur und Umwelt in der Region. Die Menschen vor Ort durch innovative Projekte für Pflanzen, Tiere und die Landschaft vor ihrer Haustür zu begeistern, dazu kann die Förderung in unserer Region beitragen. Dabei geht es neben dem Schutz auch um Bewusstseinsbildung zu ihrer Nutzung z.B. in Form von Landwirtschaft. Ein weiteres Anliegen von LEADER ist die Dorfgemeinschaft. Eine so wichtige Sache, um sich in seiner Heimat wohlzufühlen, verschwindet in einigen Dörfern mehr und mehr. Vielleicht kann LEADER hier in Zukunft Möglichkeiten bieten, wieder näher zusammenzuwachsen und sich auszutauschen.

Unsere LEADER-Region ist übrigens Landkreis übergreifend aufgestellt: Teile des Kreises Kaiserslautern und des Kreises Kusel sind dabei!

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Die Zeit vor LEADER...

„Es gab ja mal eine Zeit vor LEADER“ – das ist einer der ersten Sätze von Wolfgang Lutz, einem LEADER-Projektträger aus der aktuellen Förderperiode. Herr Lutz ist Inhaber der Kaffeemanufaktur Reismühle in Krottelbach, Landkreis Kusel, und hat 2018 eine LEADER-Förderung erhalten. Mit den Fördermitteln konnten Umbaumaßnahmen in seinem Unternehmen durchgeführt werden, damit der Betrieb weiter wachsen kann. Dass die Reismühle auch nach den ersten beiden Wellen der Corona-Pandemie gut da steht gibt der Idee recht. Die Zeit vor LEADER war für Herrn Lutz vor allem eine Zeit auf der Suche nach Unterstützung für seine Vision. Mit der Anerkennung der Verbandsgemeinde Oberes Glantal, zu der Krottelbach gehört, als Teil der LEADER-Region Westrich-Glantal im Jahr 2014, konnte die Vision in die Umsetzung gehen.

Wusste Sie, dass LEADER nicht nur Gemeinden, sondern auch Unternehmen, Vereine, Stiftung und viele andere Träger unterstützen kann?

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In Erinnerungen schwelgen

Am 24. Juni konnten wir mit unserem Prozess zur Erstellung der regionalen Strategie starten. Bei der Auftaktveranstaltung waren rund 70 Bürgerinnen und Bürger dabei, die sich mit ihren Ideen einbringen wollten. In zwei Arbeitsphasen hatten sie dazu Gelegenheit! Wir haben uns damit beschäftigt, welche Entwicklungschancen es in der Region gibt und welche Wünsche formuliert werden können. Zu den Bereichen Naherholung, Kultur, Innenentwicklung, Daseinsvorsorge, Umwelt, regionale Produkte und vielem mehr haben wir uns ausgetauscht und ganz digital alle eingebrachten Ideen festgehalten. Unser Vorsitzender Roland Palm übernahm das Schlusswort, in dem er sich nochmal bei allen TeilnehmerInnen bedankt. Das Resümee: „Danke, dass Sie sich einbringen. Das zeigt uns, dass unsere Region und die Entwicklung unserer Heimat uns allen sehr am Herzen liegt!“

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LEADER steht für Bottom-up, aber wie geht das in der Praxis?

Viele in der Region kennen ihn: den Seewoog in Miesenbach. Der See als Naherholungsgebiet hat in den vergangenen Jahren eine enorme Aufwertung erfahren – dank LEADER! Mit insgesamt einer halben Million Fördermitteln konnte hier eine Freizeitfläche barrierefrei weiterentwickelt und für alle Generationen attraktiv gestaltet werden.

Bürgermeister Hechler erzählt uns vom Werdegang: Mit 200 Leuten und gefühlt unendlich vielen Ideen hat alles angefangen und der Frage „Was wünscht ihr euch am Seewoog?“ Die Wünsche und Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger wurden gehört, priorisiert, rechtlich und finanziell abgesteckt. Nachdem der Plan klar war, ging es an die Umsetzung, bei der LEADER unterstützen konnte.

Bottom-up heißt so viel wie „von unten nach oben“ – es geht darum, dass nicht eine Idee aus der Politik („von oben“) übergestülpt wird, sondern die Ideen von der Basis (den BürgerInnen) aufgenommen und ernst genommen werden. Genau das ist auch das Ziel unserer Beteiligung zur Erstellung der LEADER-Strategie im Moment: Ideen aus der Bürgerschaft aufzunehmen.

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LEADER als Entwicklungsmotor und der Blick über den Tellerrand

Sie fragen sich, was LEADER eigentlich für die Region bedeutet und was wir davon haben? Landrat Leßmeister greift diese Frage auf und beschreibt LEADER als wichtigen Entwicklungsansatz für unsere Region. Mit LEADER wird es möglich, Ideen von Gemeinden und Unternehmen umzusetzen, die in anderen Förderprogrammen „durch’s Raster fallen“ – Ideen, die neuartig sind – Ideen, die unsere Region nach vorne bringen. Damit sind wir in der Westpfalz natürlich nicht allein. Auch unsere Nachbarn Richtung Osten, das Donnersberger und Lautrer Land, bewirbt sich erneut als LEADER-Region.

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Regionale Produkte und LEADER

Sie begegnen uns immer häufiger im Alltag: Regionale Produkte. Milch, Eier, Joghurt, Kartoffeln sind Lebensmittel, die wir nicht von weit weg beziehen müssen, sondern direkt vor Ort kaufen können. Sei es über Verkaufsautomaten zur Selbstbedienung, im Hofladen oder auch als Beiwerk beim Bäcker. Regionale Produkte sind für uns in der Westpfalz ein wertvolles Gut, auf das wir zurückgreifen können.

Damit die Produkte vor Ort noch bekannter werden und besser vermarktet werden können, kann auch LEADER hier viele Ideen unterstützen. Das reicht von einer Online-Vermarktung über Verkaufsautomaten bis Hofläden. Schauen Sie mal rein!

Ergebnisse der Jugendbefragung – fast die Hälfte möchte in der Region bleiben!

Im Anschluss an die Sommerferien haben wir eine Befragung der Jugendlichen in der Region durchgeführt und konnten damit 261 TeilnehmerInnen erreichen. Aus einigen Ergebnissen lassen sich sehr deutliche Aussagen über und an die Region formulieren. Positiv hervorzuheben ist, dass 45% der Befragten nach dem Schulabschluss für ihre Ausbildung oder ihr Studium in der Region bleiben möchten. Weiterhin ist es der Mehrheit der Jugendlichen ein Anliegen, dass in ihrer Gemeinde mehr gegen den Klimawandel und für die Umwelt getan wird. Dazu wurden bereits einige sehr konkrete Projektideen formuliert, zum Beispiel, dass Klimatage nicht nur an den Schulen durchgeführt werden, sondern auch in Unternehmen stattfinden.

Die vollständigen Ergebnisse können Sie hier einsehen.

Vielen Dank an alle Jugendlichen, die an der Befragung teilgenommen haben. Wir werden eure Ideen und Meinungen bei der Erstellung der neuen LILE berücksichtigen!

Wo sieht die Verwaltung Entwicklungschancen?

Neben den Bürgerinnen und Bürgern werden im Beteiligungsverfahren auch die VertreterInnen der Verwaltung befragt. Dazu fand am 19.08. ein digitaler Workshop statt. Beteiligt waren hierbei nicht nur die Kreisverwaltungen Kusel und Kaiserslautern, sondern auch die VertreterInnen der einzelnen Verbandsgemeinden. Die Mitarbeitenden der verschiedenen Fachrichtungen tauschten sich nach einem kurzen Input durch das Regionalmanagement über Chancen und erste konkrete Vorschläge zu Projekten aus. Die 25 Beteiligten erarbeiteten in drei Gruppen eine umfangreiche Zusammenstellung von Entwicklungschancen und Projektideen (Fotoprotokoll), die Sie hier gebündelt finden.

Ergebnisse unserer Online-Befragung

Vom 24. Juni bis zum 17. Juli haben mehr als 190 Bürger*innen der Region an der Bürgerbefragung zur LILE-Erstellung teilgenommen! Das zeigt, dass unseren Bürger*innen die Zukunft ihrer Region am Herzen liegt und sie sie mitgestalten wollen! Mehr als die Hälfte der Teilnehmer*innen kannten das Programm LEADER und die Arbeit der LAG Westrich-Glantal bereits. Unter anderem wurde gefragt, was ihnen am meisten in der Region gefällt oder welche Orte sie besuchen, wenn sie Gäste haben – den Spitzenreiter finden Sie in unserer Zusammenfassung!

Die Bürgerbefragung ermöglicht es uns, eine vielfältige Beteiligung der Bürger*innen zu erreichen. Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben!

Projektideen für unsere Region

Bei LEADER geht’s um Ideen. Ideen, die vielleicht auch ungewöhnlich sind, die aber die Region weiterentwickeln. Das kann den Tourismus und die Naherholung betreffen, aber auch die Dorfgemeinschaft und das Ehrenamt sind wichtige Faktoren, damit wir uns in unserer Region wohl fühlen. Daseinsvorsorge ist genau so wichtig wie Kunst und Kultur, damit man gerne in einer Region wohnt und Orte nicht zu Schlafdörfern werden.

Sie haben eine Idee, die wir in unsere regionale Strategie aufnehmen könnten? Ihre Idee würde unsere Region Westrich-Glantal noch lebenswerter, erholsamer, interessanter machen? Ab 2023 wollen Sie die Chance ergreifen und könnten sich vorstellen, sich bei der Region um eine Förderung für die Umsetzung Ihrer Idee zu bewerben? Dann freuen wir uns, von Ihrer Idee zu erfahren! Bitte nutzen Sie dazu diese Vorlage und senden Sie sie uns ausgefüllt zu.

Hier geht’s zur passenden Vorlage: hier klicken.

LEADER-Region Westrich-Glantal

2023 geht die Region mit einem neuen Zuschnitt ins Rennen und bewirbt sich im europäischen Förderprogramm LEADER.

Dazu müssen die sechs Verbandsgemeinden eine gemeinsame, regionale Strategie vorlegen, die mit einem roten Faden beschreibt, wohin sich die Region bis 2027 entwickeln will. Dabei sollen Themenbereich wie Daseinsvorsorge, Tourismus, Natur & Umwelt, aber auch Innenentwicklung und Heimatverbundenheit aufgenommen werden.

Wichtig zu wissen: Nur was in der Strategie steht, kann auch später mit Fördermittel umgesetzt werden. Deswegen ist es sollte diese so bedarfsorientiert wie möglich formuliert sein.

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Was heißt LEADER?

LEADER ist die Abkürzung des französischen „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ (Verbindung von Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums) und stellt einen Teil des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER) dar. Das Förderprogramm ist an die Programmperiode der EU gebunden. Die aktuelle Programmperiode läuft von 2015 bis 2023.

Warum eine regionale Entwicklungsstrategie?

Über LEADER eingereichte Projekte müssen mit der Entwicklungsstrategie, der sogenannten LILE, der jeweiligen Lokalen Aktionsgruppe übereinstimmen. Dabei enthält die LILE Teilhandlungsfelder die in strategische Teilmaßnahmen untergliedert sind. Das Projekt muss auf diese Handlungsfelder zutreffen, da die LAG bestrebt ist die Teilmaßnahmen umzusetzen. Bereits erfolgreich umgesetzte Projekte der letzten Förderperiode zeigen, was alles möglich ist.

Pressemitteilungen und Medien

Fotoprotokoll der Abschlussveranstaltung

Fotoprotokoll Workshop Verwaltung

Fotoprotokoll der Auftaktveranstaltung

Ergebnisse Jugendbefragung

Ergebnisse Bürgerbefragung

Pressemitteilung vom 04.11.2021

Pressemitteilung vom 25.06.2021

Pressemitteilung vom 05.05.2021

Vorlage Projektidee

Plakat zur LILE-Erstellung

Regionale Produkte und LEADER

Haben Sie noch Fragen?

Marc Wagner
entra Regionalentwicklung GmbH
Telefon: +49 6302 9239-18
marc.wagner@entra.de

EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Dieses Angebot wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, unterstützt.

Jetzt vormerken!

Am 04. November 2021, von 18:00 bis 20:00 Uhr findet die digitale Abschlussveranstaltung statt.

Wir nutzen für den Online-Abend das Video-Konferenz-Tool „Zoom“ mit Sitz in der USA. Hier können Sie sich ganz einfach als Gast über den Link einwählen, den Sie nach der Anmeldung kurz vor der Veranstaltung von uns per Mail erhalten; Sie müssen dabei keine personenbezogenen Daten angeben. Die Veranstaltung wird von uns im Rahmen des LILE-Prozesses aufgezeichnet, darüber werden Sie am Anfang der Veranstaltung noch einmal informiert. Sollten Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gerne; Näheres zu Zoom erfahren Sie auch in den Datenschutzbestimmungen von Zoom.

Das Anmeldefenster öffnet sich nicht? Versuchen Sie es mal über einen anderen Browser (z.B. Firefox); oder senden Sie einfach eine Mail an katharina.bard@entra.de. Sollten Sie keine Bestätigung der Anmeldung erhalten (Website zeigt Ihnen „Ihre Anmeldung war erfolgreich.“; Sie erhalten eine Bestätigung per Mail) bitten wir Sie, ebenfalls Kontakt aufzunehmen (katharina.bard@entra.de)

Heute um 18 Uhr findet die digitale Abschlussveranstaltung statt!

Einfach über den nachstehenden Link teilnehmen; dieser führt Sie direkt zur Videokonferenz. https://us02web.zoom.us/j/84583297801
Nachdem Sie den Link angeklickt haben, werden Sie ggf. aufgefordert eine Meeting-ID
(845 8329 7801) einzugeben.

Wir empfehlen, sich über einen Computer/Laptop einzuwählen, da Tablets oder Smartphones für die geplante Präsentation oft nicht ideal geeignet sind.

Wir nutzen für den Online-Abend das Video-Konferenz-Tool „Zoom“ mit Sitz in der USA. Hier können Sie sich ganz einfach als Gast über den Link einwählen; Sie müssen dabei keine personenbezogenen Daten angeben. Die Veranstaltung wird von uns im Rahmen des LILE-Prozesses aufgezeichnet, darüber werden Sie am Anfang der Veranstaltung noch einmal informiert. Sollten Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gerne; Näheres zu Zoom erfahren Sie auch in den Datenschutzbestimmungen von Zoom.

So lange dauerts noch bis zur Abschlussveranstaltung

Tage
Stunden
Minuten

Erster Schritt der Anerkennung als LEADER-Region geschafft!

Die beim Ministerium eingereichte lokale integrierte ländliche Entwicklungsstrategie (LILE) der Region Westrich-Glantal hat den ersten Schritt der Anerkennung geschafft und hat die Prüfung durch das Ministerium überstanden. Damit ist davon auszugehen, dass es ab Juli 2023 in eine neue Förderperiode im Rahmen der LEADER-Förderung geht und die Region erneut LEADER-zertifiziert wird.
Jetzt geht es noch an den letzten Schritt: Bis Ende September müssen noch Nachbesserungen einarbeitet werden, denn das ist Voraussetzung für die Anerkennung. 

Ende des Jahres wird die offizielle Zertifizierung im Rahmen einer Überreichung einer Urkunde besiegelt.

Toll, dass es wohl weiter geht und künftig weiterhin zahlreiche Projekte in der Region mit Fördergeldern umgesetzt werden können.

Online-Fragebogen

Viele behaupten der ländliche Raum ist abgehängt – aber ist das wirklich so? Was schätzen Sie an Ihrer Region Westrich-Glantal? Was sollte sich verbessern, was zeigen Sie Besuchern als erstes in der Region? Wir wollen wissen: Was macht die LEADER-Region Westrich-Glantal so besonders? Dazu sind Sie herzlich eingeladen, Ihr Verständnis davon mit uns zu teilen.

Ihr Input trägt dazu bei, eine Entwicklungsstrategie für die Region zu definieren, die nah an den Wünschen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger ist.

Dies wird ungefähr zehn Minuten in Anspruch nehmen.

Hier geht’s zur Online-Befragung für Bürger*innen: hier klicken.

Save the Date:
Abschlussveranstaltung am 4. November 2021

Bevor die neue Entwicklungsstrategie für die LAG Westrich-Glantal Anfang 2022 beim rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium als Bewerbung um Fördermittel für den kommenden Förderzeitraum eingereicht wird, ist noch einmal Ihre Meinung gefragt! Wir stellen Ihnen die gesammelten und ausgewerteten Ergebnisse aus allen Prozessbausteinen vor, sodass wir gemeinsam einen Konsens finden können, welche Inhalte die neue Entwicklungsstrategie letztendlich füllen werden. Erneut freuen wir uns auf Ihre Teilnahme an der Veranstaltung und versprechen, dass diese genauso interaktiv gestaltet wird wie unser Auftakt im Juni!

Stattfinden wird die Abschlussveranstaltung am 4. November von 18 bis 20 Uhr, wir werden noch darüber informieren, ob digital oder vor Ort. Über diese Webseite wird es einige Wochen vorher wieder die Möglichkeit geben, sich für die Veranstaltung anzumelden. Bis dahin heißt es: Save the Date!

Abschluss-veranstaltung

Save the Date!
4. November 2021
18:00 - 20:00 Uhr

Anmeldung zur Abschlussveranstaltung

der LEADER-Region Westrich-Glantal

Ja, 

mit der Eintragung bestätige ich, dass ich die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen habe.


Wir freuen uns über Ihre Mitwirkung
für eine erfolgreiche regionale Entwicklung!


Sie erhalten nach Absenden des ausgefüllten Anmeldeformulars eine E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt; ebenso gelangen Sie auf eine „Ihre Anmeldung war erfolgreich.“-Seite. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir Sie eine Mail an katharina.bard@entra.de zu senden.

Ihre oben angegebenen Daten werden von uns ausschließlich im Rahmen des Anmeldemanagements zur Abschlussveranstaltung der LAG Westrich-Glantal durch uns (die Unternehmen der entra-Gruppe) sowie unsere Auftraggeber (LAG Westrich-Glantal und die beteiligten Kommunen) gespeichert und verarbeitet.

Wir nutzen für den Online-Abend das Video-Konferenz-Tool "Zoom" mit Sitz in der USA. Hier können Sie sich ganz einfach als Gast über den Link einwählen, den Sie nach der Anmeldung kurz vor der Veranstaltung von uns per Mail erhalten; Sie müssen dabei keine personenbezogenen Daten angeben. Die Veranstaltung wird von uns im Rahmen des LILE-Prozesses aufgezeichnet, darüber werden Sie am Anfang der Veranstaltung noch einmal informiert. Sollten Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gerne; Näheres zu Zoom erfahren Sie auch in den Datenschutzbestimmungen von Zoom.