Unsere Region Rhein-Ahr

Die Region Rhein-Ahr hat sich erfolgreich für die LEADER-Förderphase 2023-2029 beworben. Jetzt geht es darum, die in der Bewerbungsphase ausgearbeitete Entwicklungsstrategie in den kommenden Jahren umzusetzen. Mit der Website der LEADER-Region Rhein-Ahr möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, sich über alle Hintergründe und aktuellen Geschehnissen zu informieren. 

Die LILE können Sie hier einsehen und herunterladen:  Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie der Region Rhein-Ahr

Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie der Region Rhein Ahr

Das Leitbild der LILE steht als regionales Motto über der gesamten Entwicklungsstrategie und lautet: Komm rüber. Region Rhein-Ahr. Durch das Motto wird das Ziel des Zusammenschlusses rheinübergreifend zusammenzuarbeiten betont. Außerdem geben Leitbild und Entwicklungsstrategie die entscheidenden Kriterien zur Auswahl aller LEADER-Projekte innerhalb der Förderperiode vor. Eingereichte Projektideen müssen einen Beitrag zur Erfüllung von mindestens einem der Ziele und Handlungsfelder beitragen.

Die drei großen Handlungsfelder der aktuellen Förderperiode heißen

1. Leben, Arbeiten und soziales Miteinander

2. Landschaft und Klimaschutz

3. Tourismus, Kultur und regionale Identität.

Die gesamte LILE kann bereits hier eingesehen werden.

Sie haben jetzt schon eine Projektidee und fragen sich, ob eine Förderung über LEADER grundsätzlich in Frage kommt? Wenden Sie sich dazu gerne an das Regionalmanagement: Moritz Bühler E-Mail: moritz.buehler@entra.deTel.: +49 6302/9239-17

Ein LEADER-Förderangebot zur Unterstützung von Kleinstvorhaben

Am 12. März startete der Aufruf zur Förderung von Projektideen im Rahmen des sogenannten Regionalbudgets, welcher es Interessierten ermöglicht, sich bis zum 22. April auf eine Förderung zu bewerben. Gefördert werden Projektträgerinnen und Projektträger mit Investitionskosten von bis zu 20.000 € Netto. Antragsberechtigt sind sowohl Vereine, Privatpersonen als auch öffentliche Träger, die Förderquote beträgt je nach Antragsteller zwischen 40 % und 75 %.

Die LEADER Region möchte mit diesem Aufruf dazu beitragen, auf eine niedrigschwellige Art und Weise Vorhaben zu unterstützen, welche die Umsetzung der drei selbsterarbeiteten Handlungsfelder fördern. Die Handlungsfelder lauten: Leben, Arbeiten und soziales Miteinander; Tourismus, Kultur und regionale Identität; Landschaft und Klimaschutz.

Mit dem Regionalbudget wurde neben den aktuell laufenden Förderaufrufen (LEADER und Ehrenamtliche Bürgerprojekte) damit das Förderangebot der LEADER-Region Rhein-Ahr ausgerufen. Ein großer Vorteil des Regionalbudgets, es geht mit einer kürzeren Bewilligungszeit einher, als es bei großen LEADER-Vorhaben der Fall ist.

Alle notwendigen Informationen zu Fristen und notwendigen Unterlagen finden Sie auf der Website oder beim Regionalmanagement der LEADER-Region Rhein-Ahr unter 06302-923923.

Erste LAG-Vollversammlung im Jahr 2024

Am 7. Februar 2024 fand die insgesamt dritte Vollversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Rhein-Ahr statt. Inhalt der Sitzung waren neben der Wahl des neuen Vorsitzenden der LAG, ein Rück- und Ausblick auf die Umsetzung des LEADER-Prozesses sowie die Festlegung der nächsten Förderaufrufe.

Die Vollversammlung wählt jedes Jahr einen neuen Vorsitz. Der Wechsel in diesem Jahr fand einstimmig von Herrn Karsten Fehr, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel, zu Andreas Geron, Bürgermeister der vfr. Stadt Sinzig statt. Beide Bürgermeister bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen und betonten den aus ihrer Sicht großen Mehrwert, den das LEADER-Programm zur Weiterentwicklung der Gesamtregion bietet.

Am 8. Februar, direkt im Anschluss an die Beschlussfassung in der Sitzung, starteten die ersten Förderaufrufe für das Jahr 2024. Bis zum 8. April dieses Jahres, haben Interessierte nun die Möglichkeit Vorhaben in den Aufrufen „LEADER“ oder der „Ehrenamtlichen Bürgerprojekte“ einzureichen. Ersteres richtet sich an größere Vorhaben mit einer Förderquote von 40% bis 75%, letzteres bietet Vereinen sowie Gruppen engagierter Bürgerinnen und Bürger die Chance kleine Vorhaben mit bis zu 2.000 € zu unterstützen. Für LEADER-Vorhaben wurden in diesem Aufruf insgesamt 260.000 €, für Ehrenamtliche Bürgerprojekte 30.000 € zur Verfügung gestellt. Voraussetzung für eine mögliche Förderung ist die Passfähigkeit zu den Handlungsfeldern der LAG (Wohnen, Arbeiten und soziales Miteinander; Landschaft und Umweltschutz; Tourismus, Kultur und regionale Identität).

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit möchte die LAG zukünftig eine neue Website nutzen, um Ihre Sichtbarkeit zu Erhöhen und Bürgerinnen und Bürger über die LEADER-Förderung und die Arbeit der LAG zu informieren. Um die Erfolge von LEADER für die Region näher in den Alltag zu rücken und Bekannter zu machen, möchte die LAG darüber hinaus im Laufe des Jahres eine Exkursion innerhalb der Region organisieren, um bereits umgesetzte Projekt zu besichtigen.

Amtsübergabe des Vorsitzes

Am 8. Februar 2024 fand die offizielle Übergabe des Vorsitzes der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Rhein-Ahr in Sinzig statt. Die persönliche Übergabe folgte der digitalen Mitgliederversammlung vom Vortag, in welcher turnusmäßig die Wahl des neuen Vorsitzes erfolgte.

Karsten Fehr, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel, hatte den Vorsitz der LEADER-Region seit ihrer Konstitution vergangenen April übernommen und damit an seine langjährige Amtszeit als Vorsitzender der ehemaligen LAG Rhein-Wied angeknüpft.

„Diese Förderperiode möchten wir als neugewachsene Region nutzen, rheinübergreifend Projekte zu unterstützen und eine gemeinsame Identität zu fördern. Ich freue mich nun darauf, künftig als einer der stellvertretenden Vorsitzenden weiterhin engagiert an einer erfolgreichen Umsetzung der aktuellen Förderphase teilzuhaben.“

Andreas Geron, Bürgermeister der Stadt Sinzig steht seinen zukünftigen Aufgaben offen und optimistisch gegenüber. „Mich hat das Prinzip von LEADER von Anfang an begeistert. Es ist einen großartige Chance, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre Heimat aktiv und selbstverantwortlich weiterzuentwickeln. Ich freue mich darauf, als Vorsitzender diesen Prozess aktiv mitgestalten zu können“.

Auswahl erster Förderprojekte!
- Vollversammlung und Sitzung des Entscheidungsgremiums der LAG Rhein-Ahr

Am Dienstag, den 21.11.2023 fand im Ratssaal des Rathauses der Stadt Sinzig die zweite Sitzung der LAG-Vollversammlung sowie die erste Sitzung des Entscheidungsgremiums der LEADER-Region Rhein-Ahr statt.

Im Rahmen der Vollversammlung wurden die Bewertungskriterien und die Umsetzung der Ehrenamtlichen Bürgerprojekte sowie des Regionalbudgets im Jahr 2024 beschlossen. Beide Fördermöglichkeiten ergänzen die reguläre LEADER-Förderung, richten sich allerdings an kleinere Vorhaben und bieten ein weniger bürokratisches Verfahren. Im weiteren Verlauf der Vollversammlung wurde der neu aufgesetzte Instagramkanal der LAG vorgestellt, auf welchem zukünftig Informationen zu Fördermöglichkeiten sowie Interessantes aus der Region gezeigt werden sollen.

In der Sitzung des Entscheidungsgremiums ging es insbesondere darum, die Projekte aus dem ersten Förderaufruf zu bewerten und auszuwählen. Entschieden wurde über insgesamt drei Projekte, welche sich um eine Förderung aus den aufgerufenen 230.000 € beworben hatten. Glücklicherweise konnten alle drei Projekte mit der zustehenden Fördersumme oder einer Teilförderung bedacht werden. Auf Platz eins landeten die Kurbetriebe der Stadt Bad Breisig, mit der Projektidee, die historische Brunnenanlage vor den Römerthermen zu reaktivieren und das Trinkwasserhaus neu in Wert zu setzen. Das Vorhaben ist Teil eines Gesamtkonzeptes, welches den Thermenpark zu einem generationenübergreifenden Begegnungsort machen soll. Platz zwei sicherte sich die Ortsgemeinde Vettelschoß. Mit ihrem Vorhaben möchten Sie den Endbahnhof der Kasbachtalbahn als Ausgangs- und Treffpunkt für Menschen aus und Besucher der Region neu ausrichten. Platz drei belegte der Luftsportverein Mönchsheide aus der Verbandsgemeinde Bad Breißig. Mit ihrer geplanten Anschaffung möchte der Verein den Flugsport in der Region attraktiver machen und insbesondere Menschen mit einer Gehbehinderung den Zugang zu diesem Sport ermöglichen.

Erster Förderaufruf der LAG Rhein-Ahr!

Nach dem Übergang zur neuen Förderphase am 1. Juli 2023 konnte bereits einen Monat später der erste Förderaufruf zum Einreichen von Projektanträgen gestartet werden. Einreichungsfirst für Projektskizzen ist der 20. Oktober 2023. Insgesamt stehen 230.000 € zur Förderung von Projekten aus der Region zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Vereine, Organisationen und öffentliche Träger wie z.B. Kommunen.

Projekte die über LEADER gefördert werden sollen müssen zu einem der drei folgenden Handlungsfelder passen: „Leben, Arbeit und soziales Miteinander“ „Landschaft und Klimaschutz“ „Tourismus, Kultur und regionale Identität“.

Für Fragen zum Thema und Beratungsbedarf stehen Ihnen die Ansprechpartner der LAG jederzeit zur Verfügung. Wenden Sie sich hierzu einfach an moritz.buehler@entra.de.

Mit voller Besatzung in die neue Förderperiode!

Seit dem 15. August steht das neue externe Regionalmanagement für die LEADER-Region Rhein-Ahr fest. Herzlichen Glückwunsch an die entra Regionalentwicklung GmbH, die uns in der neuen Förderphase dabei unterstützen wird, den LEADER-Ansatz umzusetzen. Durch die Erstellung der LILE und die langjährige Begleitung der LAG Rhein-Wied, kennt sich das Büro bereits gut in der Region aus und kennt die Herausforderungen und Potenziale.

 

Für Interessierte an einer LEADER-Förderung ist das externe Regionalmanagement die erste Anlaufstelle für Projektberatungen und allgemeinen Fragen zu LEADER. Besetzt ist das externe Regionalmanagement mit Herrn Moritz Bühler und Frau Rocio Fernandez-Suarez. Gemeinsam mit den internen Regionalmanagerinnen Margit Schüller (VG Bad Breisig) und Luzie Schwarz (VG Linz am Rhein) ist die LAG nun bestens aufgestellt für die kommenden Jahre!

Gründung der LAG Rhein-Ahr

Gründung LAG Rhein-Ahr

Am 26. April 2023 trafen sich insgesamt 47 engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertretende der Gebietskörperschaften in der Verbandsgemeindeverwaltung Linz am Rhein zur konstituierenden Sitzung der LAG Rhein-Ahr. Damit sind nun alle Weichen gestellt, um ab dem 1. Juli 2023 als LEADER-Region loszustarten.

Herr Karsten Fehr, Bürgermeister der VG Unkel und aktueller Vorsitzender LAG Rhein-Wied, wurde zum Vorsitzenden der LAG gewählt. Die fünf weiteren Bürgermeister Frank Becker (VG Linz am Rhein), Marcel Caspers (VG Bad Breisig), Jan Ermtraud (VG Bad Hönningen), Andreas Geron (vfr. Sinzig) sowie Björn Ingendahl (vfr. Remagen) begleiten die LAG gemeinsam als stellvertretende Vorsitzende. Die Wahl zum Vorsitz soll jährlich stattfinden.

Gemeinsam möchten die sechs Verbandsgemeinden mit dem Start der neuen Förderperiode die Region näher zusammenbringen und rheinübergreifende Impulse für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung setzen.

Vorbereitungen für die neue Förderperiode laufen!

Nachdem die LILE der neuen LEADER-Region Rhein-Ahr im November 2022 anerkannt wurde, können nun die organisatorischen Weichen für die neue LAG gestellt werden. Dazu haben sich die Bürgermeister der Region bereits im Dezember getroffen, um über wichtige Dinge wie den Sitz der Geschäftsstelle, die Organisation des Regionalmanagements oder die Zusammensetzung der Gremien zu beraten. Die Kooperation wird in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt. Eine Arbeitsgruppe kümmert sich um die vorbereitenden Maßnahmen für die Konstituierung der neuen LAG, sodass ein erster LEADER-Projektaufruf voraussichtlich im Sommer 2023 starten kann.

Die LAG Rhein-Ahr erhält Anerkennungsurkunde!

Bilder: Wirtschaftsministerium RLP / Kristina Schäfer

21 Regionen starten in die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027. Die LEADER-Regionen erhalten für die Umsetzung ihrer Lokalen, Integrierten, Ländlichen Entwicklungsstrategien abhängig von der Einwohnerzahl Budgets von mindestens 3 Millionen Euro. Das Ministerium unterstützt LEADER mit rund 81 Millionen Euro. Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht hat auf dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße die Urkunden und Förderescheide überreicht.

Mit dieser Anerkennung kann die neue gebildete LEADER Region Rhein-Ahr loslegen! In dieser neue LEADER-Förderperiode 2023-2027 haben sich die Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz am Rhein und Unkel dazu entschieden, mit Bad Breisig, Remagen und Sinzig gemeinsam an den Start zu gehen. Das Motto „Komm rüber. Region Rhein-Ahr“ bezieht sich auf den zentralen Willen der LAG, als LEADER-Region in neuem Gebietszuschnitt zum ersten Mal rheinübergreifend zusammenzuarbeiten.

„Ich bin in den letzten Jahren zu einem großen LEADER-Fan geworden. LEADER ist für mich eine Erfolgsgeschichte zur Entwicklung der ländlichen Räume. In zahlreichen Besuchen vor Ort konnte ich mich überzeugen, mit welchem Ideenreichtum und welcher Energie in den Regionen attraktive Angebote geschaffen und neue Ideen umgesetzt wurden“, sagte Staatssekretär Andy Becht bei der Bekanntgabe der neuen LEADER-Regionen.

Insgesamt sind rund 81 Millionen Euro für die neue Förderperiode an EU, GAK- und Landesmitteln für die LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Die LEADER-Regionen erhalten eine Mindestausstattung von 3 Millionen Euro, größere Regionen erhalten zusätzliche Mittel. Zudem steht weiterhin eine Landesförderung für ehrenamtliche Bürgerprojekte von 30.000 Euro pro LAG und Jahr zur Verfügung.

Ansprechpartner

Andreas Geron

LAG-Vorsitzender
Telefon: +49 2642 4001-101
Mail: andreas.geron@sinzig.de

Luzie Schwarz

LAG-Geschäftsstelle, LAG-Regionalmanagement, Ansprechpartnerin rechtsrheinische Städte und Gemeinden
Telefon: +49 2644 5601-35
Mail: luzie.schwarz@vg-linz.de

Moritz Bühler

entra Regionalentwicklung GmbH
Telefon: +49 6302 9239-17
Mail: moritz.buehler@entra.de

Margit Schüller

LAG-Regionalmanagement, Ansprechpartnerin linksrheinische Städte und Gemeinden
Telefon: +49 2633 4568-101
Mail: margit.schueller@bad-breisig.de

Downloads

EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Dieses Angebot wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, unterstützt.